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Po-Ästhetik

 

Was ist Poästhetik?

Poästhetik ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, die Form, das Volumen und das allgemeine Aussehen des Pos zu verbessern. Das Ziel dieses Verfahrens ist es, einen angehobenen, runden und körperformenden Po zu erreichen, der mit den Körperlinien harmoniert. Aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses, genetischer Faktoren oder Gewichtsverlusts kann es zu einem Volumenverlust und Erschlaffung im Po-Bereich kommen. Poästhetik kann durch Techniken wie Implantatplatzierung, Fettinjektion (Lipofilling) oder die Umformung des vorhandenen Gewebes durchgeführt werden. Dieser ästhetische Eingriff steigert nicht nur das Selbstbewusstsein der Person, sondern sorgt auch für ein ästhetisch ansprechenderes Aussehen bei der Kleiderwahl. Darüber hinaus fügt dieser Eingriff nicht nur Festigkeit hinzu; er gleicht auch Asymmetrien im Po aus und sorgt so für ein harmonischeres und ästhetischeres Aussehen des Körpers.

Wer ist ein geeigneter Kandidat für Poästhetik?

Poästhetik bietet eine erfrischende Lösung für diejenigen, die im Po-Bereich an Volumen verloren haben, die Form verloren haben oder mit einem schlaffen Aussehen unzufrieden sind. Kandidaten, die sich in gutem allgemeinen Gesundheitszustand befinden, keine schweren chronischen Erkrankungen haben und nahe ihrem Idealgewicht sind, sind ideal für diesen Eingriff. Darüber hinaus haben Personen, die nicht rauchen, sich gut an den Heilungsprozess anpassen können und die vor- und nachoperative Anweisungen sorgfältig befolgen, eine höhere Erfolgsquote. Es ist wichtig, dass diejenigen, die Poästhetik in Erwägung ziehen, ihre Erwartungen klären und mit einem erfahrenen Chirurgen bewerten, wie realistisch diese Erwartungen sind. Dies liegt daran, dass jeder Körper anders ist und die genaueste Technik nach einer detaillierten Untersuchung bestimmt wird. Da dieses Verfahren darauf abzielt, die Proportionen des Körpers insgesamt auszugleichen, kann es manchmal mit anderen Körperformungsbehandlungen kombiniert werden.

Voroperative Vorbereitung und Untersuchungsprozess

Bevor eine Entscheidung für Poästhetik getroffen wird, überprüft der Arzt die allgemeine Gesundheitsgeschichte des Patienten und bewertet gründlich seine körperliche Struktur. Dies liegt daran, dass jeder Körper seine eigene Geschichte erzählt, und ohne diese Geschichte zu verstehen, ist eine genaue Planung nicht möglich. Der Arzt bewertet die Struktur des Po-Bereichs, die Hautelastizität und die Menge des vorhandenen Fetts, um zu entscheiden, welche Technik am besten geeignet ist. Während des präoperativen Zeitraums werden Bluttests, bildgebende Untersuchungen und die Eignung für Anästhesie abgeschlossen. Wenn der Patient raucht, kann der Arzt empfehlen, diese Gewohnheit für eine Weile zu unterbrechen. Warum? Weil Rauchen die Blutzirkulation verlangsamt, was den Heilungsprozess verlängern und sogar einige Komplikationen verursachen kann. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, müssen Sie Ihrem Körper einen kleinen Gefallen tun. Außerdem sollte die Einnahme von Aspirin oder anderen blutverdünnenden Medikamenten vor dem Eingriff gestoppt werden. Diese Vorbereitungsphasen sind von großer Bedeutung, um das Risiko von Komplikationen während des Eingriffs zu verringern und das gewünschte ästhetische Ergebnis zu erzielen.

Was sind die Methoden der Poästhetik?

Es gibt verschiedene Methoden der Poästhetik, und die Anwendung wird basierend auf der körperlichen Struktur des Patienten, seinen Erwartungen und den Empfehlungen des Chirurgen bestimmt. Eine der am häufigsten verwendeten Techniken ist die Verwendung von Po-Implantaten. Bei dieser Methode werden Silikonprothesen zwischen den Gesäßmuskeln platziert, um das Volumen und die Fülle zu erhöhen. Eine weitere häufig verwendete Methode in der Poästhetik ist die Neubewertung des Fetts, das aus dem eigenen Körper des Patienten entnommen wird. Ja, Sie haben richtig gehört: Das überschüssige Fett, das aus anderen Bereichen Ihres Körpers – meist aus der Taille, dem Bauch oder den Oberschenkeln – entnommen wird, wird fast wie eine zweite Chance in den Po-Bereich transferiert. Dieser Prozess wird allgemein als „Fettinjektion“ bezeichnet. Der Po wird voller, und die allgemeinen Körperlinien werden proportionaler. Manchmal kann diese Methode mit Implantaten kombiniert werden, um ausgeprägte und langanhaltende Ergebnisse zu erzielen. Natürlich hat jede Technik ihre eigenen Tipps und Details, auf die geachtet werden muss; daher sollte die richtige Entscheidung mit einer guten Untersuchung und einer Expertenmeinung getroffen werden.

Wie wird Poästhetik angewendet?

Nachdem die anzuwendende Methode festgelegt wurde, wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt. In Fällen, in denen Po-Implantate bevorzugt werden, beginnt der Chirurg damit, einen Raum zu schaffen, der mit der natürlichen Struktur des Körpers harmoniert. Dieser Raum, der sorgfältig in den Gesäßmuskeln geöffnet wird, ermöglicht es, dass das Silikonimplantat sicher und ästhetisch platziert wird. Diese Platzierung wird sorgfältig durchgeführt, um ein natürliches Aussehen zu gewährleisten und das Verrutschen des Implantats zu verhindern. In Fällen, in denen Fettinjektionen bevorzugt werden, wird Fett zuerst aus den vorgesehenen Körperbereichen mittels Liposuktion entnommen. Das gesammelte Fett wird dann durch einen speziellen Prozess gereinigt und sorgfältig in den Po-Bereich injiziert. Während des Eingriffs hat der Chirurg nicht nur das Ziel, Volumen hinzuzufügen, sondern auch, die natürlichen Konturen des Pos hervorzuheben. Ästhetische Elemente wie Symmetrie, Kontur und Proportion werden sorgfältig berücksichtigt. Je nach der angewandten Technik dauert der Eingriff normalerweise zwischen 1,5 und 3 Stunden. Nach dem Eingriff werden die Patienten in der Regel für eine kurze Zeit unter Beobachtung gehalten und am selben Tag oder am nächsten Tag komfortabel entlassen.

Postoperative Erholungsphase

Die Erholungsphase nach der Poästhetik kann je nach angewandter Technik variieren. In der Regel ist es normal, in den ersten Tagen Schwellungen, Blutergüsse und leichte Schmerzen zu erleben. Der Komfort der Erholungsphase hängt weitgehend davon ab, wie gut die Empfehlungen des Arztes befolgt werden. Die regelmäßige Einnahme der verschriebenen Schmerzmittel, qualitativ hochwertige Ruhe und die richtige Sitzposition helfen, den Prozess sowohl körperlich als auch psychologisch angenehmer zu gestalten. Besonders in den ersten Tagen ist es wichtig, plötzliche Bewegungen zu vermeiden, um dem Körper die notwendige Pflege zu geben, die er zur Heilung braucht. Der Arzt kann empfehlen, eine spezielle Korsage oder Stützkleidung zu tragen. Dies reduziert die Schwellung und unterstützt das Heilen der Gewebe in der gewünschten Weise.

Die ersten Tage und häusliche Pflege

In den ersten Tagen nach der Operation wird es die beste Vorgehensweise sein, auf den eigenen Körper zu hören. Statt lange zu sitzen, ist es besser, auf dem Bauch oder leicht auf der Seite zu liegen, damit die Nahtstelle geschützt bleibt und der Heilungsprozess nicht unterbrochen wird. Diese ersten Tage, in denen kein Druck auf den Po ausgeübt wird, sind entscheidend für die dauerhaften Ergebnisse. Wenn das Sitzen erforderlich ist, können spezielle Kissen verwendet werden. Die Hygiene des Bereichs zu beachten, verringert das Infektionsrisiko. Die verschriebenen Medikamente sollten regelmäßig eingenommen und der Wundbereich sauber gehalten werden. Wenn nötig, sollten Verbandswechsel unter klinischer Aufsicht durchgeführt werden.

Mögliche Nebenwirkungen und Komplikationen

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff birgt auch die Poästhetik einige Risiken, aber mit der richtigen Technik, einem erfahrenen Chirurgen und einer sorgfältigen Erholungsphase können diese Risiken minimiert werden. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören vorübergehende Schwellungen, Blutergüsse und Schmerzen. Weniger häufige Komplikationen können Infektionen, das Verrutschen des Implantats, Gewebeverlust bei Fettinjektionen oder Asymmetrien sein. Wenn unerwartete Symptome bemerkt werden, sollte sofort der Arzt konsultiert werden. Routinekontrolltermine sind wichtig, um den Heilungsprozess zu überwachen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.

Erholungszeit und Nachsorge

Die vollständige Erholungszeit variiert je nach Körperstruktur des Patienten und der angewandten Methode, aber in der Regel verringern sich Schwellungen und Blutergüsse innerhalb weniger Wochen. Patienten können normalerweise nach 2 bis 4 Wochen zu leichten täglichen Aktivitäten zurückkehren. Eine vollständige Gewebeheilung und die Settling von dauerhaften Ergebnissen können jedoch mehrere Monate in Anspruch nehmen. Kontrolluntersuchungen beim Arzt sind wichtig, um sicherzustellen, dass die Heilung gesund verläuft.

Häufig gestellte Fragen 

Ist Poästhetik ein permanentes Verfahren?
Die Implantate, die bei Poästhetik verwendet werden, sind permanent; bei Fettinjektionen kann jedoch ein Teil des injizierten Fetts vom Körper absorbiert werden. Daher können bei einigen Patienten zusätzliche Sitzungen erforderlich sein, um das Volumenverlust zu kompensieren.

Wird es schwierig sein, nach dem Eingriff zu sitzen?
Es wird nicht empfohlen, in den ersten Tagen lange zu sitzen. Der Arzt empfiehlt in der Regel spezielle Kissen oder Sitztechniken. Das Sitzen in den richtigen Positionen hilft, das Verrutschen des Implantats zu verhindern und den Heilungsprozess zu beschleunigen.

Ist Poästhetik riskant?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es Risiken wie Infektionen, Implantatverschiebung oder Asymmetrie. Diese Risiken können jedoch mit einem erfahrenen Chirurgen und geeigneten klinischen Bedingungen minimiert werden.

Wie lange dauert der Heilungsprozess?
Die ersten 2–3 Wochen sind entscheidend. Schwellungen und Empfindlichkeit nehmen in dieser Zeit ab. Eine vollständige Heilung und das Formen der Gewebe kann mehrere Monate dauern.

Ist ein Implantat oder eine Fettinjektion vorteilhafter?
Beide Methoden haben ihre Vorteile. Implantate bieten ein definierteres und permanentes Volumen, während Fettinjektionen ein natürlicheres Aussehen in Harmonie mit den Geweben des Körpers bieten. Die Entscheidung wird auf Grundlage der Erwartungen des Patienten und seiner Körperstruktur getroffen.